1. Krisensicher: Konflikte mit Russland, Unsicher heiten im arabischen Raum – Öl und Gas kommen aus instabilen Ländern. Holz dagegen ist ein nachwachsender Rohstoff , der in Hülle und Fülle in Österreich vorhanden ist.
2. Stabile Preise: Der Ölpreis war in den letzten Jahren starken Schwankun-gen unterworfen, er ist abhängig von Börsen und Spekulationen, auf die der Einzelne keinen Einfluss hat. Holz kann in der Region gekauft werden – und auch Pellets stammen zumeist aus heimi-schen Werken. Der Holzpreis ist seit vielen Jahren konstant niedrig, und es gibt auch keinen Grund dafür, dass er das nicht bleibt.
3. Umweltfreundlich: Beim Heizen mit Öl oder Gas wird CO2 freigesetzt, das Jahrmillionen lang im Boden gespeichert war. Beim Heizen mit Holz hingegen entweicht nur die Menge CO2, die der Baum unmittelbar davor aus der Atmosphäre entnommen hat. Heizen mit Holz trägt daher nicht zum Klimawandel bei.
4. Langfristig lohnend: Der Kessel tausch amortisiert sich über die wesentlich geringeren Betriebskosten innerhalb weniger Jahre. Darüber hinaus steigt mit einem zeitgemäßen Heizsystem auch der Wert der Immobilie, denn Öl heizungen sind veraltet und entsprechen nicht mehr den strengen Umweltauflagen der EU.
5. Komfort: Ein Pelletskessel arbeitet genauso vollautomatisch wie die alte Ölheizung. Lediglich der Aschebehälter muss gelegentlich geleert werden. Aber auch Heizen mit Scheitholz ist heute dank automatischer Zündung und anderer technischer Hilfsmittel viel bequemer als einst. In Verbindung mit einem großen Pufferspeicher kann man die Nachlegeintervalle sehr groß gestalten.
6. Sinnvolle Ressourcennutzung: Unser Wald ist ein wertvoller Rohstofflieferant. Für Möbel, Böden und so weiter können nur schön gewachsene Bäume – und von diesen wieder nur ein kleiner Teil des Stammes – genutzt werden. Der Rest findet als Stückholz, Hackgut oder gepresst zu Pellets Verwendung, damit wir es zuhause wohlig warm haben.